Nach zwei Pandemiejahren hat sich der Schulbetrieb im Schuljahr 2022/23 normalisiert. Die Weltlage jedoch hat sich infolge des Kriegs in der Ukraine auch an der KME bemerkbar gemacht. In unserem Schulhaus werden durch die EB Zürich ukrainische Flüchtlinge unterrichtet und es wird abgeklärt, ob diese ins Gymnasium übertreten können.
Als weitere Folge des Ukraine-Kriegs musste die Heiztemperatur im Schulhaus etwas reduziert werden, weil die Energieversorgung als kritisch eingestuft wurde. Die Einführung des Fachs Informatik auf das Schuljahr 2023 und die Einführung des Fachs (Philosophie-Psychologie-Pädagogik) auf das Schuljahr 2024 beschäftigte die ganze Schule intensiv.
«Die Weltlage hat sich an der KME bemerkbar gemacht.»
Personell wurde die KME in verschiedener Hinsicht gefordert. Das Ende der Amtszeit von Nicole Sotzek, die Wahl von Urs Allenspach und Thomas Berset als Rektoren und Walter Schubiger als Prorektor an andere Schulen sowie der Rücktritt von Anne Schneider als Adjunktin hinterliessen Lücken, die gefüllt werden mussten. Das durch Corona verursachte Wachstum der Studierendenzahlen fand keine Fortsetzung. Somit ist zumindest das Problem des Platzmangels an der Schule vorerst gelöst. Erfreulicherweise erblickte wieder eine ganze Schar KME-Kinder das Licht der Welt. Dies ist eine Folge der Verjüngung des Lehrpersonals an der Schule.
Das neue Schulhaus in der Kaserne nimmt Gestalt an. Das Gefängnis auf der Kasernenwiese ist weg und der Rückbau der Kaserne weitgehend abgeschlossen. Die Planungsarbeiten für den Umbau sind schon weit fortgeschritten. Im vorliegenden Jahresbericht wird die Neukonzipierung der Mediothek vorgestellt.
Ich wünsche Ihnen mit dem neuen Jahresbericht viel Vergnügen und kurzweilige Lektüre.
Martin Klee