In jedem Schuljahr findet eine Reihe von Sonderanlässen statt. Sie strukturieren das Schuljahr und ermöglichen Begegnungen und Erfahrungen ausserhalb des Schulzimmers. Damit sind sie so etwas wie das Schmiermittel des Bildungsbetriebs.
In diesem Frühling fand die erste Sessellesung an der KME statt. Studierende konnten ihre selbst verfassten Texte bis Mitte März einreichen und einer internen Jury vorlegen. Diese wählte zwei literarische Werke aus, die im Rahmen einer Lesung in der KME-Mediothek einem interessierten Publikum vorgestellt wurden. Auf dem grünen Sessel nahmen Platz Charlyne Diggelmann mit ihrem selbst geschriebenen und illustrierten Kinderbuch «Okapis Reise oder die Suche nach dem Meer» und Celine Antoniol mit ihrem Briefroman «Briefe von der Front». Antoniol versetzt sich in ihrem Briefroman in einen jungen Soldaten, der seiner Geliebten von der Front berichtet. Die beiden sehr unterschiedlichen Texte wurden im Anschluss an die Lesungen intensiv mit dem Publikum diskutiert. Dabei kam u.a. die Themenwahl, der Schreibprozess und der persönliche Bezug zum gewählten Stoff zur Sprache. (NS)
An der Finissage wurde der jüngste Maturarbeitsjahrgang gewürdigt. Nach einer Rede des Präsidenten der Maturarbeitskommission, welche das breite Spektrum der Arbeiten aufzeigte, fand die Übergabe an die Bibliothek statt. Die musikalische Umrahmung des Festakts entstammte passenderweise einer Maturarbeit. Alle Arbeiten wurden ansprechend ausgestellt und luden zum Schmökern ein, was rege genutzt wurde. Dabei konnte auch die eine oder andere Inspiration für zukünftig zu verfassende Maturitätsarbeiten gewonnen werden. (NS)
Das traumhafte Wetter am vergangenen Wochenende lockte viele Alumni und Alumnae zurück an die KME zum «Last Friday in May». Dieser Event – ein willkommener und beliebter Anlass – bietet ehemaligen Studierenden der KME Gelegenheit, sich wiederzusehen, Erfahrungen auszutauschen und mit ehemaligen Lehrpersonen zu sprechen. (NL)
Der diesjährige Sommerausflug der KME führte ins Limmattal. Das Programm der Fachschaft Geografie drehte sich um Natur und Infrastruktur. Nach Besichtigung der Limmatauen, des Briefzentrums Mülligen, des Rangierbahnhofs in Spreitenbach oder der LIMECO AG in Dietikon standen ein gemütliches Abendessen im Stürmeierhuus in Schlieren und Verabschiedungen auf dem Programm. (MG)