«Als Werkstudent arbeitete ich regelmässig neben dem Studium und daher blieb eher wenig Zeit für soziale Kontakte – für eine Freundin reichte es aber allemal noch.»

Personen: Pensionierung «Urs Stähli»

Interview mit Urs Stähli

Von Andreas Mettler


Über Urs Stähli: 



Zeit für soziale Kontakte – für eine Freundin reichte es aber allemal noch. Damals gab es am ES noch viel weniger Studierende, man kannte sich persönlich und war

eine eingeschworene Gemeinschaft. Du erinnerst dich sicher an dieses Ambiente; wir haben ja zusammen dort studiert.

Was waren die «Highlights» am Englischen Seminar (ES)?

Sicher alle Veranstaltungen zum Thema Literatur, von Shakespeare über Hemingway bis zu den damals neuesten Werken. Sehr gefallen haben mir auch die linguistischen Seminare, in denen Theorie und Praxis verbunden wurden. Als Werkstudent arbeitete ich regelmässig neben dem Studium und daher blieb eher wenig

Zeit für soziale Kontakte – für eine Freundin reichte es aber allemal noch. Damals gab es am ES noch viel weniger Studierende, man kannte sich persönlich und war eine eingeschworene Gemeinschaft. Du erinnerst dich sicher an dieses Ambiente; wir haben ja zusammen dort studiert.

«In der Digitalisierung stecken wir mittendrin; auch die KME muss sich dieser Herausforderung in einem bestimmten Mass stellen und versuchen, sie sinnvoll umzusetzen.»

Was waren die «Highlights» am Englischen Seminar (ES)?

Sicher alle Veranstaltungen zum Thema Literatur, von Shakespeare über Hemingway bis zu den damals neuesten Werken. Sehr gefallen haben mir auch die linguistischen Seminare, in denen Theorie und Praxis verbunden wurden. Als Werkstudent arbeitete ich regelmässig neben dem Studium und daher blieb eher wenig

Zeit für soziale Kontakte – für eine Freundin reichte es aber allemal noch. Damals gab es am ES noch viel weniger Studierende, man kannte sich persönlich und war eine eingeschworene Gemeinschaft. Du erinnerst dich sicher an dieses Ambiente; wir haben ja zusammen dort studiert.

Was war das Thema deiner Lizentiatsarbeit (heute: Masterarbeit)?

Als ich 1979/80 in London studierte, ging ich viel ins Theater und lernte dadurch den jungen Autor Stephen Poliakoff und seine Dramen kennen. Ausser ein paar kürzeren Artikeln und den Theaterkritiken gab es noch keine Literatur über ihn – das Internet gab es ja zu jener Zeit noch nicht! Darum beschloss ich, als grössere Arbeit eine grundlegende Analyse von Poliakoffs Stücken zu schreiben. Der für mich zuständige Professor war zuerst skeptisch, dann aber einverstanden und zuletzt mit der Arbeit zufrieden. In meiner Dissertation habe ich die Dramen und Drehbücher des inzwischen recht bekannt gewordenen Dramatikers zum Thema «Jugendliche Gewalt» analysiert.

Was waren die «Highlights» am Englischen Seminar (ES)?

Sicher alle Veranstaltungen zum Thema Literatur, von Shakespeare über Hemingway bis zu den damals neuesten Werken. Sehr gefallen haben mir auch die linguistischen Seminare, in denen Theorie und Praxis verbunden wurden. Als Werkstudent arbeitete ich regelmässig neben dem Studium und daher blieb eher wenig

Zeit für soziale Kontakte – für eine Freundin reichte es aber allemal noch. Damals gab es am ES noch viel weniger Studierende, man kannte sich persönlich und war eine eingeschworene Gemeinschaft. Du erinnerst dich sicher an dieses Ambiente; wir haben ja zusammen dort studiert.